Elektromobilität Ladeinfrastruktur und das Netzinfrastruktur

Die Zahl an Zulassungen von Elektrofahrzeugen hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Die Reichweite und Ladekapazität der E-Fahrzeuge wurde deutliche gesteigert. Diese Elektromobilität erlaubt es den Menschen, günstig mit sauberem Strom ca. 2 Stunden ungehindert fahren zu können. Obwohl die Anzahl an E-Fahrzeugen ständig steigt, fehlt häufig noch die notwendige Lade- bzw. Netzinfrastruktur. Daran wird seit 2017 verstärkt gearbeitet. Besonders im Privatbereich konnte eine starke Steigerung durch die Nutzung der hauseigenen Solaranlagen verzeichnet werden.Die NAV (Niederspannungsanschlussverordnung) ermöglicht indirekt eine bessere Netzinfrastruktur und somit Elektromobilität!

Da das vorhandene Stromnetz häufig nicht ausreicht, um auch die zahlreichen E-Fahrzeuge mit Strom zu versorgen, wurde 2019 die NAV abgeändert. Diese Änderung besagt, dass alle neuen Ladepunkte gemeldet werden müssen. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft wollte allerdings, dass die bestehenden Netze neu ausgebaut werden und nicht erst der Bedarf eruiert wird. Gesamtheitlich betrachtet, wird indirekt dennoch die Ladeinfrastruktur auf lange Sicht verbessert. Menschen laden ihre E-Fahrzeuge zu Hause vor der eigenen Haustür, auf dem Parkplatz der Supermärkte, Geschäfte oder Behörden und manches Mal auch an der herkömmlichen Tankstelle.

Die Änderung „der Rahmenbedingungen für den Ausbau privater Ladepunkte für Elektroautos“ hat in Kombination mit dem Wohneigentumsmodernisierungsgesetz vom 16. 10. 2020 dazu geführt, dass auch Mieter einen Ladeanschluss einbauen dürfen, wenn sie ihn selbst bezahlen. Mit dem Inkrafttreten des neuen Gebäude- und Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) am 12. Februar 2021 ist es möglich, auch bei Neubauten oder größeren Sanierungen Stellplätze für Elektrofahrzeuge mit Ladepunkten zu bauen.

Elektromobilität muss nicht teuer sein!

Seit 2017 können öffentliche Stellen, die neue Ladepunkte bauen, bis zu 30.000 Euro pro Schnellladestation an Fördergeldern erhalten. Das trifft seit Mai 2021 auch auf Autobahnen zu. Seit 2020 können auch Wohnungseigentümer oder private Eigentümer Fördermittel erhalten. Private Stellplätze bei Wohngebäuden werden vom KfW mit bis zu 900 Euro pro Ladestation gefördert.

Nutzfahrzeuge und Elektromobilität

E-Fahrzeuge können natürlich auch Nutzfahrzeuge sein. Hybridfahrzeuge werden neben Strom mit einer zweiten Energieform betrieben. Elektrobusse sind mittlerweile für den öffentlichen Verkehr zugelassen. Auf den Betriebsparkplätzen der Stadtwerke sorgen hauseigene Ladepunkte für die notwendige Stromversorgung vor Ort. Die passenden Kabel sind dafür natürlich eine Grundvoraussetzung!

Welche Vorteile bietet die Elektromobilität?

Zeit ist kostbar und jeder möchte mobil sein, egal ob privat oder beruflich. Elektromobilität macht es preisgünstig und umweltfreundlich möglich. Der Strom kann sogar nebenher vom eigenen Haus preisgünstig „produziert“ werden. Das E-Fahrzeug direkt zu Hause geladen werden, sodass sich wertvolle Zeit sparen lässt. Da die Speicherkapazitäten immer höher werden, steigen auch die Reichweiten der Fahrzeuge. Die Fahrzeuge können beinahe überall geladen werden, sei es am Arbeitsplatz, auf dem Parkplatz des Supermarktes, des Finanzamtes oder vor dem Haus des Bekannten. Lange Wege, vor allem in der Nacht oder bei schlechtem Wetter zur nächsten Tankstelle entfallen.

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